Förderung & Finanzierung Ihrer PV-Anlage

Es gibt verschiedene staatliche Förderprogramme, die den Kauf und die Installation von Photovoltaik-Anlagen unterstützen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet zinsgünstige Darlehen an, und viele Bundesländer und Kommunen haben eigene Förderprogramme. Zudem gibt es feste Einspeisevergütungen über 20 Jahre durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), die für den produzierten und ins Netz eingespeisten Strom gezahlt werden.

Die Einspeisevergütung ist eine Vergütung, die Betreiber von Photovoltaik-Anlagen für den ins Netz eingespeisten Strom erhalten. Diese Vergütung wird über einen Zeitraum von 20 Jahren plus das Jahr der Inbetriebnahme garantiert und ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegt. Die Höhe der Vergütung hängt vom Zeitpunkt der Inbetriebnahme und der Art und Größe der Photovoltaik-Anlage ab und sinkt jährlich.

Neben dem Eigenkapital bieten Banken verschiedene Finanzierungsoptionen wie Darlehen, Leasing- und Mietmodelle. Die KfW gewährt zinsgünstige Kredite, die sich speziell an Privatpersonen und Unternehmen richten, die in erneuerbare Energien investieren wollen. Auch Solar-Leasing und -Miete ohne Eigenkapital können wir Ihnen anbieten. Sprechen Sie uns gerne darauf an!

Wer eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach betreibt und den produzierten Strom selbst nutzt, kann zum Teil von der EEG-Umlage befreit sein. Für Anlagen bis 30 kWp entfällt diese Abgabe für den Eigenverbrauch vollständig. Bei größeren Anlagen fällt sie teilweise an, was jedoch stark vom individuellen Verbrauch und der Größe der Anlage abhängt.

Ja, viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Förderprogramme an, die auf die spezifischen regionalen Bedingungen und Klimaziele abgestimmt sind. Diese regionalen Programme können eine zusätzliche Förderung zur bundesweiten KfW-Förderung darstellen. Ansprechpartner für kommunale Förderprogramme können Sie auf ihrem Rathaus erfragen.

Photovoltaik-Anlagenbesitzer können steuerliche Vorteile nutzen, etwa durch die Abschreibung der Anlage als Investition oder durch die aktuelle Umsatzsteuerbefreiung (0% Mehrwertsteuer auf Photovoltaik-Anlagen, Stand 12.2024). 

Zudem kann eine steuerliche Beratung durch einen Steuerberater hilfreich sein, um die bestmögliche Nutzung der Vergünstigungen zu erreichen.

Die Amortisationszeit hängt stark von Faktoren wie Anschaffungskosten, Förderungen und Stromerzeugung ab. Üblicherweise dauert es zwischen 8 und 14 Jahren, bis sich die Investition rentiert. Eine optimierte Auslegung der Photovoltaik-Anlage sowie optimale Förderungen und Eigenverbrauch können die Amortisationszeit verkürzen.

Wir empfehlen eine spezielle Solaranlagen-Versicherung abzuschließen, die unter anderem Schäden durch Witterung, Diebstahl oder technische Defekte abdeckt. Diese Versicherungen bieten umfassenden Schutz für die Anlage und vermeiden finanzielle Verluste im Schadensfall. 

Unsere Kunden können unser Kombipaket aus Wartungsvertrag und Solarversicherung der Mannheimer LUMIT-Solarversicherung in Anspruch nehmen.

Die Wirtschaftlichkeit wird durch Faktoren wie Stromproduktion, Eigenverbrauch, Investitionskosten und Förderungen beeinflusst. Der Online-Rechner von Stiftung Warentest hilft dabei, den potenziellen Ertrag und die Rentabilität zu berechnen. 

Wir empfehlen dabei auch Wartungskosten, Rücklagen für Reparaturen und Versicherungsbeiträge in die Kalkulation einzubeziehen, um ein realistisches Bild der Investition zu erhalten.